Über Dr. Katja Kramp

Frau Dr. Katja Kramp studierte Angewandte Biogeographie an der Universität Trier, wo sie auf dem Gebiet der molekularen Biogeographie mit dem Thema „Comparative European phylogeography of mountain forest and peatland species using the example of two plant and two butterfly species“ promovierte. Während der Diplomarbeit, der Dissertation und der Bearbeitung diverser anderer molekularer Studien mit unterschiedlichen genetischen Markersystemen außerhalb des Dissertationsthemas, konnte ihr Wissen über molekulare Techniken und deren weitreichende Anwendungsmöglichkeiten weiter ausgebaut und vertieft werden. Von 2014 bis 2020 arbeitete sie als Leiterin des Molekularlabors am Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut (SDEI) in Müncheberg, wobei sie sich hauptsächlich molekularen Untersuchungen zu unterschiedlichen Symphyta-Arten (Hymenoptera) widmete. Seit 2021 arbeitet sie am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. (ebenfalls Müncheberg).

Zur Zeit bearbeitet Dr. Kramp zwar hauptsächlich Fragestellungen im Bereich der Messungen und Modellierungen von Treibhausgasemissionen in Agrar- und Waldmoorlandschaften, hat aber den (wissenschaftlichen) Kontakt zu früheren Kollegen des SDEI nicht verloren und somit auch weiterhin mit entomologischen Themen zu tun.